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Der Todesstoß für jede Beziehung

Du wärst überrascht, wie simpel die Lösung für fast alle Beziehungsprobleme ist.

Letztens saß ich mit befreundeten Coaches und Therapeuten zusammen.

In diesem Gespräch ist uns (worunter auch Beziehungscoaches und Paartherapeuten waren) etwas aufgefallen.

Viele Menschen kommen zu uns mit Beziehungsproblemen. Entweder sind diese Probleme das Thema oder sie stellen sich als treibende Kraft hinter vielen „äußerlichen“ Problemen heraus.

Nicht alle Beziehungen schaffen es durch Krisenzeiten.

Es scheint aber einen relativ sicheren Indikator dafür zu geben, ob eine Beziehung hält oder nicht (in diesem Beispiel Hetero-Beziehungen, aber das Prinzip lässt sich auf alle Paare übertragen) .

Ein deutlich messbarer und doch oft übersehener Faktor:

Wenn der Mann keine tiefen Männerfreundschaften und/oder die Frau keine tiefen Frauenfreundschaften mehr pflegt, dann enden Beziehungen oft nach kurzer Zeit in einem von zwei Extremen:

Entweder geht die Leidenschaft völlig flöten und die Beziehung „funktioniert“ nur noch in toter Neutralität…

Oder sie explodiert, weil mindestens ein Partner immer abhängiger vom anderen wird, sich nur noch streitet und sich dann am Ende keiner in der Beziehung mehr emotional sicher fühlt.

Die beste Vorsorge gegen Beziehungsbrüche sind also gleichgeschlechtliche Freundschaften.

Und hier reden wir nicht vom „zusammen Fußball schauen“ und regelmäßig einen zu saufen.

Ich rede von echter Nähe.

Von Menschen, mit denen du über alles reden kannst, was in dir vorgeht. Mit denen du dein Leben teilst und gemeinsame Herausforderungen bestreitest.

Die meisten Menschen lassen diese Nähe nur mit Menschen zu, mit denen sie auch schlafen (möchten).

Rezept für ein Desaster.

Denn dann werden deine romantischen und sexuellen Partnerschaften auch zur einzigen Quelle von sozialer Wärme.

Emotionale Unabhängigkeit ist etwas anderes…

Außerdem besitzen wir Menschen Spiegelneuronen.

Diese tun den ganzen Tag nichts anderes, als unser Denken, unser Verhalten und sogar unsere Neurophysiologie an unser Umfeld anzupassen.

Je emotional näher wir einem Menschen sind, desto stärker machen sie ihre Arbeit.

Was passiert nun also, wenn ein Mann einen großen Teil seiner Zeit nur noch mit seiner Frau verbringt (und am Ende noch seine berufliche Zeit vorrangig unter Frauen)? Richtig: Er wird immer „weiblicher“.

Und andersherum passiert dasselbe mit Frauen, welche neben ihrem Job nur noch mit ihrem Mann zusammen sind und dazu vielleicht noch fast nur männliche Freunde haben.

Anziehung basiert auf Polarität.

Wenn die Polarität – also die Reibung zwischen 2 unterschiedlichen Polen – wegfällt, vergeht auch die Anziehung.

Wenn in Beziehungen also keine Reibung mehr zwischen männlicher und weiblicher Polarität entstehen kann, dann wird sie instabil.

Falls du bei Begriffen, wie „männlich“ oder „weiblich“ ein ungutes Gefühl bekommst, dann liegt das übrigens daran, dass diese Begriffe in den letzten Jahrzehnten ordentlich durch den Kakao gezogen wurden.

Es gibt einen gesunden Zugang zu echter Männlichkeit und echter Weiblichkeit – zu den Kräften, die hinter jeder romantischen und sexuellen Anziehung stecken – egal, was der sozialpolitische Konsens vermitteln möchte.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Männer gerade wieder lernen dürfen – und sogar MÜSSEN, wenn die Welt irgendwann wieder stabil werden soll- gesunde, gefühlsechte und gleichzeitig durchgreifende Männlichkeit zu leben.

Ich bin auch zutiefst davon überzeugt, dass Frauen heute wieder lernen dürfen, ausdrucksstarke, selbstbestimmte und gleichzeitig hingebungsvolle Weiblichkeit zu leben.

Denn da gibt es für beide Geschlechter Nachholbedarf – ich und viele meiner BerufskollegInnen erleben es täglich.

Deshalb möchte ich hier auf eine Veranstaltung aufmerksam machen:

Die mittlerweile größte Männerkonferenz in Europa, die MANN SEIN am 11. und 12. Juni 2022.

Was auf dieser Konferenz, die sich mehr wie ein Festival mit Brüdern anfühlt, passiert, lässt sich schwer in Worte fassen.

Du findest dort eine kraftvolle Mischung aus Vorträgen (z.B. von Gerald Hüther) und Workshops (z.B. Eisbaden und Haka), die einen Effekt haben, der sich am besten so veranschaulichen lässt:

Noch KEINE EINZIGE Frau hat sich je darüber beschwert, dass ihr Mann bei der MANN SEIN war 😉

Nebeneffekte der Konferenz waren mehr Vertrauen, weniger Streits und höhere Libido bei den Frauen der Männer, die von dieser Konferenz heimkehrten.

Von dem neuen, souveräneren Lebensgefühl der Männer ganz zu schweigen. Und das ganz ohne Saufen, Actionfilme oder Stripclubs.

Man soll ja als Coach keine Ratschläge geben, aber:

Liebe Männer. Ihr wollt dahin, glaubt mir. Es wird euch guttun.

Liebe Frauen, schickt eure Männer dorthin. Es wird euch guttun. Ihr habt ja sicherlich schon bemerkt, wie stark euer Körper mit Offenheit oder Rückzug reagiert, je nachdem wieviel Stabilität und Präsenz euer Mann ausstrahlt… genau das, was er dort lernen wird.

Hier gibts alle weiteren Infos: https://www.mannsein-konferenz.org/

Das letzte Mal gab es gleichzeitig zur MANN SEIN auch eine Konferenz für Frauen. Diese findet dieses Jahr jedoch leider nicht statt.

Wenn du also ein ähnliches Event für Frauen kennst, das in den nächsten Monaten stattfindet, dann schreib mir gerne eine Email und ich werde dieses Event in der nächsten Email teilen.

Alles Liebe