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Du willst eigentlich nur Gefühle

Beschleicht dich auch ab und zu das Gefühl, in deinen Zielen einfach nicht voranzukommen?

Oder ist es sogar so, dass du deine Ziele wie ein Fähnchen im Wind immer wieder neu anpasst und nichts zu Ende bringst?

Dann liegt das wahrscheinlich an einem Grund:

Deine Ziele sind nicht „stark“ genug.

Das heißt jedoch nicht, dass mit deinen Zielen etwas falsch ist, sie zu klein sind oder du zu wenig gemacht hast.

Es heißt nur eines von 2 Dingen:

  1. Deine inneren Bilder drehen sich zu oft um Situationen, die mit dem potenziellen Misserfolg deines Ziels zu tun haben (was fast unausweichlich zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird).
  2. Du willst das Ziel nicht wirklich.

Im ersten Falle hilft nur eines: Achtsamkeit.

Werde dir der inneren Bilder bewusst und stoppe sie, sobald sie auftreten. Entscheide dich für innere Bilder, die eine Zukunft zeigen, in der du Erfolg in deiner gewünschten Richtung hast.

Im zweite Falle musst du verstehen:

Wir wollen unsere Ziele eigentlich nie erreichen.

Wir wollen nicht die Beziehung, die schicke Harley Davidson, die Kinder oder das Haus am Strand.

Wir wollen Gefühle.

Und zwar die Gefühle, die wir mit dem Ziel verbinden.

Wir wollen keine Beziehung. Wir wollen Liebe spüren.

Wir wollen keine Kinder. Wir wollen uns gebraucht fühlen.

Wir wollen keine Harley. Wir wollen das Gefühl der Freiheit, wenn uns der Wind um die Ohren weht, während wir mit 140 über die Autobahn brettern.

Stell dir vor, wie das Endergebnis aussähe, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Spürst du auch oder du siehst du es nur (falls du es überhaupt siehst)?

Wenn du nichts Intensives spürst, dann ist das nicht dein Ziel.

Ja, kann sein, dass es etwas ist, was gemacht werden „muss“.

Da hilft nur eine Form von Selbstdisziplin, Resilienz und pro-aktivem Denken.

Aber wenn es ein selbstgesetztes Ziel ist:

Definiere es am besten neu.

Vielleicht müssen nur ein paar Parameter geändert werden.

Vielleicht aber auch die gesamte Richtung.

Unser Herz lässt sich nicht austricksen.

Es ist dein Diener und reagiert auf das, was du wirklich willst.

Es reagiert auf die inneren Bilder in der richtigen Partnerschaft, auf die inneren Bilder bezüglich deines perfekten Lebensortes, auf die inneren Bilder bezüglich der Hobbies, die du ausprobieren möchtest und auch auf die inneren Bilder in Bezug auf den perfekten Job für dich (wenn du deine Berufung noch nicht gefunden hast, kann ich dir übrigens wärmstens diesen Blogartikel von Jens Horbelt empfehlen: 8 Tipps um deine Berufung zu finden).

Den besten Kompass der Welt hast du also immer dabei.

Alles Liebe