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Geheimer Tipp für mehr Lebensenergie

Es gibt einen guten Grund, warum in der traditionellen chinesischen Medizin das „Chi“ 2 Bedeutungen hat:

„Lebensenergie“ und „sexuelle Energie“.

Richtig, es wird kein Unterschied zwischen beiden gemacht.

Daher hier ein Impuls, den du so wahrscheinlich nicht oft hörst:

Die Art und Weise, wie du dein Sexleben auslebst, ist ein direkter Spiegel deiner Art zu leben und vice versa, was heißt, dass das eine das andere beeinflusst.

Wenn du es dir selbst nur hart und schnell machst, fokussierend auf „den einen Punkt“ oder die „die eine Zone“, wo du am meisten spürst, dann wirst du tiefe sexuelle Befriedigung nie kennenlernen.

Nicht nur das: Du desensibilisierst den empfindsamsten Teil deines Körpers durch Überstimulation und lässt die Sensibilität in allen anderen empfindsamen Regionen deines Körpers völlig verkümmern.

Und so leben viele ihr Leben.

Möglichst schnelle Befriedigung ihrer Bedürfnisse, zur Not mit Härte und dem Übergehen von Grenzen.

Dann brauchen sie immer mehr davon, weil die „normale“ Stimulation von vorher nicht mehr ausreicht (Desensibilisierung), bis am Ende eine Angewohnheit oder Sucht entsteht, bei der die negativen „Nebeneffekte“ den positiven überwiegen.

Langsamkeit ermöglicht Wahrnehmung.

Noch mal:

Langsamkeit ermöglicht Wahrnehmung.

Bebende Ganzkörperorgasmen kriegst du nicht durch heftiges Reiben oder schnelles, hartes Rein-Raus. Und schon gar nicht mit visueller Stimulation.

Das Gefühl tiefer Glückseligkeit und des „endlich Angekommenseins“ bekommst du nicht, wenn du „möglichst viel in möglichst kurzer Zeit“ schaffst.

Glück entsteht durch Dankbarkeit.

Dankbarkeit kann nur durch Bewusstheit entstehen.

Bewusstheit wiederum braucht die Fähigkeit, wahrzunehmen was ist.

Und diese Wahrnehmung braucht Langsamkeit.

Ja, in der Wahrnehmung nehmen wir nicht nur schöne Gefühle und Empfindungen wahr.

Aber Verdrängen hilft leider auch nichts.

Am Ende ist die Entscheidung deine.

Es gibt auch für alles seinen Ort und seine Zeit.

Gönn dir Erfolge durch harte Arbeit.

Gönn dir Quickies oder Abenteuer zum Experimentieren.

Aber wenn du versuchst, die „Hochmomente“, die Kirsche auf der Sahne, zum immerwährenden Lebensstil zu machen, weißt du irgendwann nicht mehr, wie Leben eigentlich geht… weil dein Körper die Wahrnehmung der kleinen Dinge abschalten musste, um die intensiven Wahrnehmungen der vielen Hochmomente noch verarbeiten zu können.

Also: Wie willst du leben? Vielleicht kannst du ja heute Mal auf die „Erlösung“ verzichten und den Weg in deren Richtung langsam und experimentierfreudig genießen?

Du wirst erstaunt sein, was da noch alles geht.

Alles Liebe