Ich glaube ja fest daran, dass uns ALLES im Leben dient.
VOR ALLEM das, was uns im Außen oder an anderen Menschen nicht gefällt.
***
Ich kenne keinen in sich ruhenden Menschen, der anderen ihr Glück nicht gönnt oder glaubt, sie würden bestimmte Dinge oder Menschen nicht verdienen.
Ich kenne keinen ernsthaft erfolgreichen Menschen, der andere für ihre teuren Spielzeuge belächelt oder ihnen ihren Erfolg aufgrund einzelner Fehlentscheidungen nicht gönnt.
Im Gegenzug:
Ich kenne keinen eifersüchtigen Menschen, der sein Leben nach seinen eigenen Maßstäben lebt.
Und ich kenne keinen Hater, Neider oder Wutbürger, der sich regelmäßig Zeit dafür nimmt, seine Seele zu nähren und ihr liebevoll Gutes zu tun.
***
Alles Negative, was du in der Welt siehst, ist ein Spiegel dessen, was du dir selbst antust.
„Hä? Aber auf manche Sachen MUSS man doch wütend sein, denn da läuft ja einiges schief in dieser Welt!“
Ja, stimmt.
Aber fühlst du dich fokussiert, motiviert und klar genug, gegen die Probleme dieser Welt wirksam und durchhaltend anzukämpfen, wenn du stundenlang über die Ungerechtigkeit der Welt sinnierst oder diesen Menschen verfluchst, der dich verletzt hat?
Eher nicht, oder?
***
Wenn du etwas ERKENNST, bist du klar.
Wenn dich etwas emotional TRIGGERT, ist es ein Spiegel deiner eigenen, inneren Konflikte… und dann bist du alles, aber nicht klar.
Und genau diese inneren Konflikte darfst du angehen, um danach die Energie zur Verfügung zu haben, die es dir erlaubt, diese Sache besser zu machen, die du an anderen so kritisierst.
